Oskar, ein kleiner Münsterländer 3 Jahre alt, lebt seitdem er 15 Wochen alt ist bei mir. ER kommt von einem Züchter aus dem Münsterland Vater sowie Mutter sind bekannt.
Bis jetzt sind wir durch dick und dünn gegangen. Selbst die Trennung vor 2 Jahren von seinem Herrchen (meinem Mann) hat er gut verarbeitet. Da ich seit der Trennung wieder Vollzeit im Schichtdienst arbeite, werde ich dem großartigen Kerl nicht gerecht. Seine täglichen Ausflüge in die Natur kommen zu kurz. Auch in der Beschäftigung mit ihm, fehlt die Zeit.
Ich hatte mit ihm Mantrailing begonnen und er war dabei sehr gelehrig und hat Aufgaben gerne erledigt. Beim Agility macht er alles egal ob hochspringen, schwimmen, über Hindernisse balancieren, durch Tunnel robben, Fangen, apportieren. Also auch dabei fühlt er sich sehr wohl. Sein liebstes Spielzeug ist das Frisbee. Den fängt er in fast allen Lebenslagen und spielt, wenn er kann bis zum Umfallen.
Er ist sehr lebendig und braucht einen Menschen mit ebensolcher Energie und Bereitschaft mit ihm zu arbeiten.
Oskar braucht liebevolle, aber auch konsequente Ansprache, klare Kommandos liegen ihm mehr als lange Erklärungen. Man muss schon mal Grenzen öfter setzten, insbesondere beim Freilaufen sieht er Entfernung zum Herrchen und Frauchen eher großzügiger, ist dann trotzdem abrufbar. Er ist nicht jagdlich geführt, reinrassig, nicht kastriert, gechipt, geimpft, komplett gesund, keine Allergien, ist zu Menschen und Tieren immer freundlich, stressresistent, nicht lärmempfindlich (schussfest), beherrscht alle gängigen Kommandos, Jagdtrieb vorhanden aber gut steuerbar und kann abgerufen werden, Leinen führig genauso wie freilaufend.
Ein toller Familienhund, auch bei Kindern nimmt er sich zurück und Aktion liebt er nun mal.
Bei einem Jäger würde er sich wohl fühlen, insbesondere wenn noch ein 2. Hund da wäre. Oskar hat zwar keine Ausbildung im klassischen Sinn, hat aber alle Anlagen. Mit etwas Arbeit kann er sicher auch in Wald und Flur seine Aufgaben erfüllen.
