Freddy ist ein Deutscher Jagdterrier und 8 Jahre alt. Er lebt mit uns in einer Altenwohnanlage in Frankfurt am Main. Wir haben ihn, als er etwa 1 Jahr alt war, ziemlich „blauäugig“ aus dem Tierschutz übernommen, nicht ahnend, was alles in ihm steckt. Angeboten als „Dackel mit was drin“, entpuppte er sich für den kundigen Blick recht bald als ein reinrassiger Jagdterrier (mit einem Tattoo in der Leiste). Offenbar hat er in seinem ersten Lebensjahr in Rumänien, dann auf dem Transport, und schließlich im Tierheim so manches Trauma erlitten. Als wir ihn übernahmen, hatte er zahlreiche Bisswunden. Freddy ist ein Angstbeißer und hat einen starken Jagdtrieb. Eine große Herausforderung für uns! Mit Hilfe eines fachkundigen Einzeltrainings hat er bei uns in sieben Jahren eine Menge gelernt (und wir auch!), aber er ist doch stets ein Draufgänger geblieben.

In der Altenwohnanlage, in der wir seit zweieinhalb Jahren wohnen, wird er deshalb auf die Dauer nicht mehr geduldet. Nun sind wir damit konfrontiert, dass wir ihn weggeben müssen. Deshalb suchen wir einen Menschen, der mit einem solchen Hund umgehen kann und der ihn gerne aufnehmen würde.

Freddy ist kerngesund, sauber, geimpft, gechipt und kastriert. Er ist ein guter Kamerad und an das Leben in einer Wohnung gewöhnt (und kann gut alleine zuhause bleiben). Er ist aber kein Familienhund. Er liebt lange Spaziergänge in Feld und Wald, ist gelehrig und schlau, kann kleine Kunststückchen mit dem Ball, draußen apportiert er den Futterdummy. Freddy  ist an Leinenführung gewöhnt und zieht nicht. Mit Freude und Ausdauer läuft er auch neben dem Fahrrad.

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022,

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