Jax ist im Januar 2021 geboren, hat momentan einen Kastrationschip.Er ist ca. 45 Kilo schwer und hat eine Schulterhöhe von nicht ganz 70 cm.

Verkauft wurde er uns als Labrador/Golden Retriever-Mischling und er sollte nach erfolgter Prüfung als Assistenzhund für meinen 6-jährigen Sohn eingesetzt werden.Ein Gentest hat dann gezeigt, dass die Eltern Golden-Retriever x Weimaraner und Labrador/Golden-Retriever x Weimaraner waren.

Jax ist ein absolut schlauer, sensibler, energischer Hund. In reizarmer Umgebung ist er ruhig und ausgeglichen, in unbekannter Umgebung oder in einer Umgebung mit vielen Reizen und Eindrücken noch sehr überschwänglich und aufgedreht. Hier muss er noch Ruhe und „herunterfahren“ lernen.

Wir waren von Beginn an in der Hundeschule und in der Ausbildung zum Assistenzhund. Er hat den Wesenstest zum Assistenzhund PTBS. Dies wird aber wohl nicht sein vorrangiges Einsatzgebiet werden können, da er klare und konsequente Ansagen benötigt, eine starke Führungspersönlichkeit, auf die er sich verlassen kann und vor allem einen Ausgleich.

Er ist hier bei uns mit zwei Kindern aufgewachsen (2 und 6 Jahre), die er auch abgöttisch liebt und mit denen er vorbildlich umgeht, aber auf Grund seiner Größe und seines Gewichtes sollte in der neue Familie größere, standfeste Kindern sein.

Zu seinem Jagdtrieb kann ich nicht viel sagen, dazu fehlt mir die Erfahrung und Vergleiche, um dies einschätzen zu können. Im Wald ist er nur an der Schleppleine.Wenn er aufgeregt ist (eigentlich immer nur vor Freude), fängt er an, an der Leine zu ziehen. Er ist aber bisher in jeder Situation von mir (1,58m und 60 Kilo) händelbar.

Jax ist bisher sozial mit allen anderen Hunden, hat hier auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Er lebt mit einem 16 jährigen, dementen und blinden Jack Russel, das ist nicht so seines. Damit kann er glaube ich einfach nichts anfangen.

Ich hatte ihn außerdem auch von Anfang an im Stall bei meinem Pferd dabei.

Jax ist mein absoluter Herzenshund, der seine Besitzer abgöttisch lieben und anhimmeln wird und ohne die Kinder und die äußeren Umstände käme eine Abgabe für mich nicht in Frage. Er hatte einfach das Pech, bei den falschen Besitzern zu landen und ich möchte, dass der Hund so sein kann, wie er es rassetypisch benötigt.

Standort Baden-Baden, Grenzgebiet Elsass

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022