Es geht um den 8.5 jährigen Weimaraner Rüden Henry, der dringend ein neues Zuhause sucht, da sein jetziges Herrchen im Sterben liegt.

Name: Henry

Geboren: 22.05.2014

Rasse: Weimaraner

Kastriert: Ja

Geimpft: Ja

Gechipt: Ja

Kann alleine bleiben: Ja

Auto fahren: Ja

Henry ist ein 8.5-jähriger Weimaraner Rüde (kastriert), der aktuell in Gerolstein lebt.

Henry ist ein eher unsicherer Hund, der draußen recht eigenständig unterwegs ist. Er ist jedoch jederzeit abrufbar.

Henry braucht Menschen, die sich mit der Rasse auskennen und ihm die nötige Sicherheit vermitteln. Fremden Menschen gegenüber ist Henry zunächst sehr skeptisch. Es ist leider auch schon vorgekommen, dass er fremde Personen gezwickt hat. Er möchte nicht von Jedem angefasst werden und ist daher auch nicht als Familienhund geeignet. Er braucht ein ruhiges Umfeld mit strukturiertem Tagesablauf.

Ein konsequentes, aber mindestens genau so liebevolles Verhalten ist für Henry sehr wichtig. Im Haus ist Henry durchaus auch verschmust und benötigt regelmäßigen Körperkontakt sowie Streicheleinheiten von seinem Menschen.

Henry kann problemlos Auto fahren und ein paar Stunden alleine bleiben.

Bisher wurde Henry nicht jagdlich geführt. Im Jahr 2017 wurde eine jagdliche Ausbildung mit ihm begonnen. Die Abschlussprüfung wurde dann jedoch nicht mehr mit ihm durchgeführt. Er ist schussfest. Apportieren kennt und liebt er. Auch geht er dafür gerne ins Wasser.

Mit Artgenossen ist Henry je nach Sympathie verträglich. Er mag allerdings keine Hunde mit langem Fell, da er von einem Solchen als Welpe gebissen worden ist und das bis heute verknüpft.

Henry ist sehr gehorsam, jagt nur auf Kommando und lässt sich jederzeit sofort zurückrufen. Er ist sehr lernwillig, aber auch sensibel, wodurch er schnell gestresst reagiert, vor allem in ungewohnten Situationen.

Futter-technisch ist er unproblematisch. Lediglich bei zu viel Stress neigt er zu Durchfall.

In den letzten Monaten haben sich einige Fettknubbel an Henrys Körper gebildet (insgesamt 5). Davon ist ein Knubbel circa Tischtennisball groß, die anderen sind deutlich kleiner (Murmelgröße). Bisher behindert es Henry nicht, allerdings müsste es noch weiter tierärztlich abgeklärt werden.

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022, info@jagdhunde-in-not.de