Aufgrund des plötzlichen Todes unserer Mutter, sind Fred und Joyce auf der Suche nach einem neuen Zuhause, am liebsten gemeinsam. 

Fred ist mittlerweile 9 Jahre alt, aber dennoch ordentlich auf Trab. Er lässt sich entspannt an der Leine führen, genießt es aber vor allem frei 
herumzulaufen und zu schnüffeln. Er ist ein selbstbewusster Hund, der es liebt, geschmust und gekrauelt zu werden. Er hat nie mit Kindern
zusammengelebt, reagierte aber bisher immer gelassen. Allerdings kommt es manchmal vor, dass er mit seinen großen Pfoten etwas grober
wird oder einen mit der Nase anstupst, wenn er gestreichelt werden möchte, weshalb es mit kleinen Kindern womöglich nicht ideal wäre.
Er ist sehr intelligent und lernt gerne ein paar kleine Tricks wie Pfötchen geben und Drehungen. Er ist im Haus sehr wachsam und bellt,
wenn sich Besucher (oder Postboten) dem Haus nähern. Fred hat 2016 seine Jagdprüfung abgelegt und an einer Handvoll Jagden teilgenommen,
allerdings ist das schon einige Jahre her.
Joyce ist drei Jahre alt. Man merkt ihr an, dass sie noch in der „Pubertät“ ist und manchmal ihre Grenzen austestet bzw. auf Stur schaltet,
wenn sie etwas nicht will. Wenn sie im Wald einer Spur folgt, ist sie schwer abrufbar. Ansonsten kommt sie in regelmäßigen Abständen zurück
und guckt nach ihrem Frauchen. Sie braucht sehr körperliche Nähe und wäre am liebsten ein Schoßhund geworden. Wenn sie merkt, dass der
Spaziergang naht, fängt sie vor Freude an zu fiepen und wird etwas unruhig. Im Haus ist sie im Gegensatz zu Fred deutlich ruhiger und bellt
weniger/leiser, ist aber insgesamt auch etwas unsicherer und weniger selbstbewusst als er.
Beide haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und können auf keinen Fall in einen Haushalt mit Katzen! Auch sollten es im näheren Umfeld
keine Katzen geben, da sie gemeinsam die „Katzenjagd“ für sich entdeckt haben und dann auch nur schwer abrufbar sind. Mit anderen Hunden
sind sie hingegen sehr verträglich.
Beide sind geimpft, gechipt und kastriert. Sie sind beide an Autofahrten gewöhnt und können gemeinsam alleine bleiben. Da sie gerade erst einen Verlust durchgemacht haben und das Leben bisher beide nur in Gesellschaft mit einem anderen Hund kennen,
würden wir sie am liebsten zusammen vermitteln oder alternativ in einen Haushalt in dem es bereits einen Hund gibt.
Da ich und meine Schwester in kleinen Wohnungen in Berlin und Hamburg leben, können wir den Hunde leider nicht das Umfeld bieten,
was sie brauchen.

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022,

info@jagdhunde-in-not.de