Name: Lou
Geburtjahr: 10.01.2020
Geschlecht: männlich
Farbe: schwarz/ braun
Gechipt: Ja
Futter: trocken
Autofahren: Ja
Alleinsein: Ja
Geimpft: Ja
Gechipt: Ja
Kastriert: Ja

Lou ist ein Standard. Er ist am 28.11.2020 zu uns gekommen. Seine vorherige Besitzerin hielt ihn in einer 50qm Wohnung in Recklinghausen. Da war er noch nicht ganz ein Jahr alt. Leider wurde er zu früh kastriert. Wir wollten ihm eine zweite Chance bei uns geben. Da wir in der Vergangenheit immer Rauhaardackel hielten.
Wir leben im sehr ländlichen Münsterland direkt an der niederländischen Grenze.
Der Hund war überwiegend bei meiner Mutter lebend. Diese ist Anfang des Jahres erkrankt. Dadurch fielen viele Spaziergänge weg. Ich bekam im November 2021 Zwillinge, was meine Flexibilität stark einschränkt. Leider hat er dadurch etwas zugelegt, was aber laut Tierarzt nicht problematisch ist und mit Bewegung wieder zu regulieren ist. Nun sehe ich, dass sich das Tier stark verändert. Unausgeglichenheit, Aggressivität verschiedenen Personen gegenüber.
Vor allem bei den Kindern. Er hat einen sehr starken Charakter, was für einen Dachshund nicht ungewöhnlich ist, aber dieser ist besonders stark.
Wenn er „ SEINEN“ Besitzer gefunden hat, dann ist er ein sehr zutraulicher verschmuster Hund. Er sucht die Nähe zum Menschen. Er will was tun, dabei sein, am liebsten auf Schritt und Tritt.
Er liebt lange Spaziergänge, auch ohne Leine. Er hört recht gut, manchmal auch weniger, aber nun ja, ein Dackel eben.
Lou ist nie bei der Jagd eingesetzt worden, aber der Jagdtrieb ist ausgebildet.
Er verteidigt aber seine Liebsten auch mit allem was er hat. Was nicht gut ist. Da braucht er eine starke Hand.
Ich kann ihm leider all das momentan nicht mehr bieten. Ich habe es lange versucht, aber nun geht es nicht mehr. Ich bin an der Belastungsgrenze und es wird mir zu gefährlich. Er tut mir wahnsinnig leid und es schmerzt sehr, aber es geht dem Tier so nicht gut.
Ich sehe ihn bei einem Jäger, auch als kastrierte Rüde. In einer kinderlosen Familie, die bereit ist sehr viel Zeit mit ihm zu verbringen. Im ländlichen Bereich.
Mit andere Hunden verträgt er sich in der Regel gut. Vor allem mit Artgenossen.
Wenn er frei läuft interessiert ihn nichts, an der Leine hält sich seine Toleranz mit anderen gelegentlich in Grenzen. Vor allem beim Spaziergang mit Kinderwagen.

Er ist ein sehr sensibles Tier und er leidet unter meiner Zurückweisung, aber er ist für die Kinder einfach gefährlich.
Ich hoffe sehr, dass sich jemand mit Erfahrung und einem guten Herzen meldet.

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Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022,