Ari ist im Juni 2020 von Griechenland nach Deutschland gekommen. Laut ihrer Papiere wurde sie im September 2019 geboren. Sie ist entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert. Der Mittelmeercheck war negativ.

Ari zeigte sich von Beginn an gegenüber Fremden scheu und zurückhaltend, in ihrem Revier jedoch sehr dominant. Zu ihrer Familie fasste sie nach und nach Vertrauen, legte aber ihre Schreckhaftigkeit nie ganz ab. Sie ist eher aktiv, intelligent und verspielt. Anderen Hunden begegnet sie mit Vorsicht, wenn diese aber freundlich sind, spielt sie ausgelassen mit ihnen. Sie fühlt sich in Gesellschaft von ruhigen und gelassenen Hunden sehr wohl und daher wäre ein Platz, an dem bereits ein solcher Hund lebt, für sie sehr vorteilhaft.

Das Alleinsein akzeptiert sie. Sie ist absolut stubenrein. Mit Kindern kann sie nicht allzu viel anfangen.

Ari geht sehr gerne spazieren. Man kann sie ohne Leine laufen lassen. Sie hört noch nicht ganz zuverlässig. Wenn sie im Wald eine Fährte aufnimmt, kann es eine Weile dauern, bis sie zurückkommt. Daher wurde sie im Wald immer an der Leine geführt. Auf dem freien Feld kann sie gut ohne Leine laufen. Als griechische Bracke braucht sie viel Bewegung. Gerne läuft sie auch frei neben dem Fahrrad her.

Die Hündin benötigt eine (möglichst weibliche) erfahrene Halterin. Konsequenz und viel Zeit sind unabdingbare Voraussetzungen für diesen Hund. Dann allerdings hat man eine überaus treue, bildschöne und anhängliche Begleiterin. Für Ari wäre es toll, wenn sie zum Mantrailing oder für die Jagd eingesetzt werden könnte.

Weitere Informationen: Jagdhunde in Not e.V

Kornelia Ritter 06707/915022,

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